Witam,
Otrzymałem dziś odpowiedź z Bundesarchiv-Militärarchiv w sprawie mojego wniosku o jakiekolwiek informacje dotyczące mojego pradziadka służącego w Armii Pruskiej w czasie I Wojny. Oczywiście wrzuciłem to do Google translatora, jednak nie wszystko jest dla mnie zrozumiałe. Czy ktoś mógłby to dla mnie przetłumaczyć? Jest to dość długi tekst, mam nadzieję iż ktoś poświęci dla mnie trochę czasu na tłumaczenie

Oto treść listu:
"Sehr geehrter Herr Koch,
Sie haben sich mit einer Anfrage zu personenbezogenen Unterlagen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs (bzw. aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert) an das Bundesarchiv gewandt. Gerne veranlasse ich die nötigen Recherchen in den einschlägigen Beständen des Bundesarchivs.
Zunächst bitte ich Sie jedoch folgende Hinweise zu beachten: Im Bundesarchiv-Militärarchiv sind nur wenige Akten über Personen und ihre Militärdienstzeiten aus dem Ersten Weltkrieg (bzw. aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert) überliefert. Die Personalunterlagen, Stammrollen und sonstigen Karteimittel der ehemaligen Preußischen Armee sind bei einem Luftangriff auf Potsdam im Jahr 1945 im Heeresarchiv fast vollständig vernichtet worden. Für Angehörige der Bayerischen, Sächsischen und Württembergischen Armeen und des Badischen Kontingents sind die jeweiligen Landesarchive in München, Dresden, Stuttgart und Karlsruhe zuständig, auch hier ist jedoch mit kriegsbedingten Verlusten zu rechnen:
Unterlagen zu Angehörigen (insbesondere Offizieren, Militärärzten und Militärbeamten) der Preußischen Armee sowie der Kaiserlichen Marine können sich außer im Bundesarchiv-Militärarchiv auch im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz befinden.
Personalunterlagen von Marineangehörigen werden zudem von der Deutschen Dienststelle (WASt) verwahrt.
Hinweise zu Militärangehörigen können im Bundesarchiv-Militärarchiv auch im hier verwahrten Bestand Pers 9 (Krankenunterlagen der Preußischen Armee, Kaiserlichen Marine und Schutztruppen, der Reichswehr und Wehrmacht) vorliegen. In diesem Bestand sind – allerdings keineswegs vollständig – die im Zusammenhang mit einer Lazarettbehandlung entstandenen Krankenpapiere von Soldaten erhalten. Diese Krankenblätter, meist mit Stammrollenauszügen verbunden, sind nach Geburtsdaten geordnet und liegen in der Abteilung Militärarchiv für die Geburtsjahrgänge 1802 bis 1899 vor. Von den Geburtsjahrgängen 1891 bis 1899 sind jedoch nur die Unterlagen der im Januar und Juli Geborenen überliefert. Die Geburtsjahrgänge 1900 bis 1928 befinden sich bei der Deutschen Dienststelle (WASt).
Bitte beachten Sie, dass eine Recherche in den Krankenunterlagen nur möglich ist, wenn das genaue Geburtsdatum bekannt ist.
Um die Recherche veranlassen zu können, bitte ich Sie, zum gegebenen Zeitpunkt den beiliegenden Benutzungsantrag sowie den Rechercheantrag und eine Kopie Ihres Personalausweises ausgefüllt und unterschrieben an die Abteilung Militärarchiv zurückzureichen.
Sie können die unterschriebenen Anträge auch (gescannt) per E-Mail oder als Fax zurücksenden.
Für die gewünschte Recherche geben Sie bitte den vollständigen Namen der zu ermittelnden Person, ggf. auch ihren Geburtsnamen, sowie die Geburts- und Sterbedaten an. Sollten Sie über weitere Angaben (z.B. Truppenteil, berufliche Tätigkeit, Wohn- oder Einsatzorte) verfügen, können diese für Nachforschungen und ggf. auch für Verweise an andere Stellen hilfreich sein. Bitte benutzen Sie für diese Angaben den beigefügten Rechercheantrag.
Das Bundesarchiv, Abt. Militärarchiv ist nicht die einzige Einrichtung, die über personenbezogene Unterlagen aus der Zeit der Weltkriege (bzw. aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert) verfügt und es ist nicht leicht zu überschauen, welche staatliche Stelle im einzelnen welche Art von Unterlagen verwahrt. In einer anliegenden Übersicht finden Sie daher weitere Informationen und Verweise. Allgemein ist zu berücksichtigen, dass aufgrund der großen Schriftgutverluste im Zweiten Weltkrieg personenbezogene Recherchen nicht immer zu einem positiven Ergebnis führen.
Beachten Sie bitte, dass für die Ermittlung von Archivgut und die Erteilung von Auskünften Kosten anfallen können. Gebühren für Recherchen fallen unabhängig davon an, ob Unterlagen ermittelt werden können. Die Gebühren betragen mindestens 15,34 Euro (bis zu einer halben Stunde Recherchezeit), in der Regel liegen sie zwischen 15,34 und 30,68 Euro. Gebührenfrei ist die Auskunft nur bei Versorgungsangelegenheiten sowie zur Klärung von Vermisstenschicksa-len.
Bitte beachten Sie auch, dass Auslagen für die Herstellung von Kopien und deren Versand ent-stehen können. Sollten Kopien aus Archivgut in größerer Anzahl gewünscht werden oder erfor-derlich sein, erfolgt die Erstellung der Kopien durch Vertragsfirmen des Bundesarchivs, die Ih-nen die Kosten unmittelbar in Rechnung stellen. Die Kosten für eine Kopie DIN A 4 (Papier oder digital) liegt je Seite bei 0,43 Euro (Studenten 0,39 Euro); hinzu kommen eine Bearbeitungspauschale (3,05 Euro je Auftrag) sowie Versand- und ggf. Materialkosten für digitale Datenträger.
Sie können gerne einen Höchstbetrag benennen, den Sie ohne vorherige Rücksprache zu übernehmen bereit wären.
Weitere Informationen zu den Geschäftsbedingungen und Preisen der Vertragsfirmen des Bundesarchivs, zur Bundesarchiv-Kostenverordnung, zum Bundesarchivgesetz und zur Benutzungsverordnung finden Sie unter
http://www.bundesarchiv.de in der Rubrik „Benutzung“ . Auf Wunsch schicke ich Ihnen auch gerne Informationen zu.
Grundsätzlich ist es möglich, dass Sie, eine von Ihnen beauftragte Person oder ein Recherchedienst die vorab ermittelten Unterlagen vor Ort einsehen. Abhängig von Umfang und Zustand der ermittelten Unterlagen kann dies auch erforderlich sein. Ihre persönliche Akteneinsicht ist gebührenfrei. Art und Weise der Vorlage liegt im Ermessen des Bundesarchivs.
Das Bundesarchiv erhält eine große Anzahl von Anfragen. Die Bearbeitung kann daher einige Zeit in Anspruch nehmen. Bitte sehen Sie von Nachfragen ab, Sie werden nach Abschluss der Recherche unmittelbar benachrichtigt.
Falls Sie per E-Mail antworten, bitte ich Sie, Ihr Schreiben an die allgemeine Adresse der Abteilung Militärarchiv zu richten:
militaerarchiv@bundesarchiv.de. Bei telefonischen Rückfragen bitte ich Sie, sich an folgende Nummern zu wenden: 0761/47817-860 oder 0761/47817-861.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Frey
Anlagen:
Benutzungsantrag
Übersicht zur Verwahrung personenbezogener Unterlagen
Rechercheantrag"
W tekście jest wzmianka o podaniu o wyszukiwanie (otrzymałem stosowny formularz do wypełnienia) oraz sposobu przekazania tegoż podania. Czy dobrze zrozumiałem (poprzez Google translator) że podpisuje się wniosek na miejscu, ale wyjątkowo jest możliwość przesłania podpisanego i zeskanowanego wniosku pocztą elektroniczną?
Będę potrzebował pomocy przy przetłumaczeniu mojej odpowiedzi (z wnioskiem myślę że jakoś sobie poradzę), czy ktoś pomoże? Język niemiecki jest całkowicie obcy dla mnie

Za to bardzo chętnie pomogę w zamian w angielskim (tłumaczenie lub napisanie jakiegoś wniosku). Może ktoś znający niemiecki akurat potrzebuje takiej pomocy.
Z góry bardzo dziękuję za tłumaczenie!
Nieaktualne z powodu wyjazdu na kilkumiesięczny kontrakt (utrudniony dostęp do internetu)